… und was es mit Tierkommunikation zu tun hat?!

Heute möchte ich über ein ganz besonderes Thema, eigentlich der fast wichtigste Teil meiner Arbeit in der Tierkommunikation, sprechen.

Die sogenannten Spiegelthemen!

Ich kann mich noch sehr gut an meine Anfänge der Tierkommunikation erinnern. Auch damals bemerkte ich hin und wieder, dass Tier und Mensch immer wieder gleiche Symptome oder sehr ähnliches Verhalten zeigten, ich war zwar überrascht, schenkte dieser Tatsache allerdings erstmal wenig Aufmerksamkeit. Ich tat es eher als eine Art Zufall ab.
Denn Tierkommunikation bedeutet ja eigentlich nur, mit dem Tier zu kommunizieren und nicht mehr oder weniger. Richtig?
Mit der Zeit durfte ich allerdings lernen und erfahren, dass bei dem Thema, was ist Tierkommunikation wirklich, noch mehr Faktoren hineinspielen, als das simple Frage-Antwort-Spiel.
Man begegnet dem Tier auf vielen unterschiedlichen Ebenen und bezieht unterschiedliche Aspekte mit in ein Tiergespräch ein.
Natürlich ist es bei einem Tiergespräch wichtig, Dinge so gut wie möglich an Hand der Antwort zu verstehen, damit gewisses Verhalten oder auch gesundheitliche Themen bestmöglich unterstützt werden können. Allerdings kommt da noch etwas Wichtiges hinzu, worauf ich später noch näher eingehen werde.
Die Menschen die ihren Weg zu mir finden, stellen meist, diese folgenden beiden Fragen:

  1.  Was ist das Problem?
  2.  Und wie können wir es lösen?

Nun die erste Frage ist natürlich individuell anzuschauen und als solche zu beantworten.
Während die zweite Frage schon eher generell beantwortet werden kann. Denn die Vorangehensweise ist meist sehr ähnlich.

• Das Tier sprechen lassen und gut zu hören!!!
  (dies ist der allerwichtigste Punkt, meiner Meinung nach)

• Problem/Thema des Tieres erkennen

• Tier psychisch und physisch bestmöglich unterstützen
(hier gibt es unterschiedliche und individuelle Möglichkeiten)

• Den Zusammenhang von Tier und Mensch an der ungewünschten Situation erkennen.
Das so genannte SPIEGELTHEMA kommt hier ins Spiel.

Du fragst dich nun, was der letzte Punkt mit dem Wohlbefinden oder dem unerwünschten Verhalten, eures Tieres zu tun hat?

Nichts, meinst du?

Ich sage dir nun…oh doch, sehr viel sogar!

Wie ich das meine?

Ich möchte es dir gerne mit diesem kleinen Beispiel erklären.
„Es ist ein wundervoller Tag, also nimmst du deinen Hund und machst dich auf den Weg, um spazieren zu gehen. Du überlegst kurz und entscheidest dich, nach kurzer Überlegung und dem Gedanken im Kopf, ob dieser Weg auch sicher und richtig für euch ist, letztendlich gehst du ihn…wenn auch einen Moment zögerlich.
Auch dein Hund zögert kurz, geht dann allerdings mit dir weiter.
Schon nach kurzer Zeit entdeckst du einen Menschen mit seinem Hund, der dir entgegen kommt. Es zieht sich alles in dir zusammen, denn du weißt genau, dass dein Hund auf andere Artgenossen sehr heftig reagiert. Warum das so ist, weißt du nicht, aber ganz gewiss ist, eine Konfrontation das Letzte was du möchtest, da etwas Schlimmes passieren könnte. (Fakt ist allerdings, passiert war bisher noch nie etwas zwischen den Hunden, außer Verwarnungen, nicht zu nahe zu kommen)
Tatsache ist, du ärgerst dich über deine Wegwahl die du getroffen hast und drehst um. Schließlich brauchst du keine weitere Situation, in welcher etwas passieren könnte…es muss eine Lösung gefunden werden…!“

Nun ist es aber so, um eine Lösung zu finden, sollten wir doch erst einmal des Problem kennen. Da stimmst du mir gewiss zu, oder?
Und hier kommt die Tierkommunikation, meist die letzte Station, da alle anderen Versuche, etwas zu verändern bereits gescheitert sind, ins Spiel.
Durch das Gesagte deines Tieres, erkennt man in der Regel sehr schnell, was das Thema des Tieres ist und nicht nur das des Tieres ;-). Und wenn das Thema gefunden ist, geht die eigentliche Arbeit los:

Die Problemlösung!

Und da kommst du mit ins Boot, allerdings etwas anders wie du wahrscheinlich denkst.
Gehen wir noch mal kurz zurück zu unserem Beispiel. Die Situation war diese, dass du nach kurzem Überlegen und zögern den Weg gegangen bist, ein weiterer Hund kam entgegen und du wurdest unsicher und hast umgedreht, damit nichts Schlimmes passiert und dein Hund oder vielleicht auch sogar der andere Hund einen Schaden durch die Begegnung davon trägt.

Nun gibt es unterschiedliche Ansätze damit umzugehen, wenn man weiß, was eigentlich dahinter steht.
Wir sind bemüht das Tier genau zu analysieren und zu verstehen, denn das Problem liegt ganz gewiss und alleine beim Tier, ja?
Nein.
Natürlich ist ein Teil dieses Verhaltens von dem Tier, aber das ist nur eine Seite der Medaille.

Findest du dich wieder in dem Beispiel oder hast ähnliche Situationen mit deinem Hund, Pferd, Katze oder auch anderen Tieren? Hast du Angst vor bestimmt Situationen, weil dein Tier komisch reagiert?
Dann schaue jetzt mal ganz ehrlich auf dich und dein Leben, siehst du die Parallelen?

Und nun stelle ich dir folgende Fragen:

• Was, wenn das Tier durch unser Verhalten dazu aufgefordert wird, genauso zu reagieren?

• Und was meinst du dazu, wenn ich dir sage, dass jedes Tier mit einem Thema zu seinem Menschen kommt, mit welchem er am ehesten in Resonanz steht?

• Was, wenn die Hauptarbeit erstmal bei uns Menschen liegt, um eine Veränderung beim Tier hervorzurufen?

Die Antwort gebe ich dir gerne!

Wenn du erkannt hast, dass die Tiere deine Situation und deine Themen tatsächlich spiegeln, dann hast du eine wundervolle Möglichkeit, dein Tier ab sofort noch besser zu unterstützen.

Denn eine Veränderung beginnt immer erst bei sich selbst, damit das Außen in die Veränderung gehen kann!!!

Und noch eine große Bitte zum Schluss:
Hier geht es absolut NICHT um ein schlechtes Gewissen eurem Tier gegenüber, nach dem Motto „nur weil ich diese Themen habe, geht es meinem Tier schlecht“ denn so ist es nicht!
So wie ich bereits geschrieben habe, ist es meiner Meinung nach so, dass die Seelen die zusammen gehören und eine gleiche Aufgabe zu erfüllen haben, auch zusammen finden!

Tiere handeln aus bedingungsloser Liebe, deshalb sehe es als Geschenk an, dass es dir als Lebens-Spiegel dient!!!

Nun wünsche ich dir viel Spaß beim Analysieren deiner Themen!

Alles Liebe,
Andrea