In meiner Arbeit als Tierkommunikatorin, bin ich auch sehr nah am Thema Sterbebegleitung dran. Es ist sehr emotional, für Mensch und Tier, wie auch für mich, als Tierkommunikatorin.

Die meisten von euch haben ganz gewiss schon einmal ein geliebtes Tier oder auch einen sehr wichtigen Menschen verloren. Es schmerzt und die Trauer ist meist unglaublich groß und den vollen Umfang des Verlustes merkt man oft erst einige Zeit später…

Es scheint für viele Menschen absurd, sich frühzeitig mit dem Tod seines Liebsten auseinander zusetzen, da es in weiter Ferne scheint. Tatsächlich wissen wir aber nie, wann unsere irdische Zeit zu Ende ist! Ich bekomme öfter zu hören: “Aber jetzt lebt mein Tier doch noch und ist gesund…“

Das ist ja auch schön und ich sage auch nicht, dass wir unsere Zeit nicht genießen sollen, welche wir mit unserem Tier geschenkt bekommen. Mir geht es nicht darum, euch Angst oder traurig zu machen, wenn ich darüber spreche, dass es sinnvoll ist, sich mit dem Thema „Sterben“ auseinanderzusetzen.
Ganz im Gegenteil!

Wenn wir uns frühzeitig damit befassen, dass das Sterben ein natürlicher Prozess ist und das leben und sterben zusammen gehören, wie Tag und Nacht, dann wird es uns möglich sein, unsere Trauer um den Verlust, besser annehmen zu können. Das Thema sein Tier zu verlieren wird mehr an Schrecken verlieren, da es integriert und angeschaut wurde.

Ich verspreche euch nicht, dass dann alles leicht sein wird, aber was ich euch sagen kann:

„Der Grundstein, besser mit der Situation klarzukommen und umgehen zu können, ist auf jeden Fall gelegt!“

Was kann ich tun, um mich auf den Tod oder auf das Sterben meines geliebten Tieres vorzubereiten?

  • • In erster Linie geht es darum, jeden einzelnen Tag mit deinen Liebsten zu genießen, als wäre es der Letzte! Frage dich stets, was ist mir wichtig, wie möchte ich mein Leben mit meinem Tier und auch Mitmenschen leben und gehe diesen Weg. Klar ist, das Leben läuft nie oder eher selten gerade aus und ist schon gar nicht perfekt in unseren Augen. Wenn wir aber immer mal wieder von Zeit zu Zeit hinschauen und überprüfen, ob wir auf dem gewünschten Weg, mit unserem Liebling sind(und hier geht es ganz gewiss nicht, um panische Kontrolle, sondern eher immer mal wieder liebevoll nachzuschauen!) werden wir später nicht das Gefühl haben, nicht das Leben was wir uns, mit unseren Lieben gewünscht hätten, gelebt zuhaben!

  • • Überlege dir, welche Wege du gehen magst. Und informiere dich ausgiebig darüber. In welchen Händen fühlst du dich in einem Extremfall wohl? Wo hast du das Gefühl, bestmögliche Hilfe und Unterstützung zubekommen?
    Meiner Meinung nach, gibt es kaum etwas Schlimmeres, als in einer emotional, schwierigen Situation, auch noch das Gefühl zu haben, nicht gut aufgehoben zu sein. Mein Tipp an dich: schaue frühzeitig nach Tierärzten, Heilpraktiker oder auch nach Tierkommunikatoren deines Vertrauens! Adressen oder Telefonnummern zu jeder Zeit griffbereit zu haben, bringt zusätzliche Sicherheit.

  • • Außerdem gibt es mittlerweile viele Bücher, die sich mit dem Thema „Sterbebegleitung von Tieren“ beschäftigen. Es macht auf jeden Fall Sinn, in ein Buch, welches euch anspricht, reinzuschnuppern!

  • • Ein weiterer sehr sinnvoller Aspekt ist es, frühzeitig einen passenden Tierkommunikator zu finden. Macht euch einen Termin aus und schaut, ob die Chemie stimmt!!!
    Die enge Begleitung, durch einen Menschen, der euer Tier zu jeder Phase in der es sich befindet, befragen kann, ist Gold wert!
    Deshalb frage ich dich: „Würdest du dir nicht auch für dich selbst wünschen, dass immer in deinem Sinne gehandelt würde, wenn es um wichtige, manchmal auch endgültige Entscheidungen geht?“
    Ich bin mir sicher, du hast innerlich mit JA geantwortet.
    Oftmals haben wir Menschen Angst und Sorge, nicht das Richtige für unser Tier zu tun. Gerade auch, wenn es darum geht, sein Tier endgültig loszulassen. Hier kann es eine große Erleichterung sein, zu wissen, dass es auch für das Tier der richtige Weg ist! Erfahrungsgemäß ist diese Entscheidung treffen zu müssen, dass was den meisten von euch nach dem Tod euren geliebten Tieres, zu schaffen macht. Gibt dein Tier dir das OK, ist diese Entscheidung zwar, noch immer nicht sehr schön und auch nicht unbedingt leicht zu verarbeiten, allerdings hast du so die Gewissheit, im Sinne deines Tieres gehandelt zu haben!

Nun wünsche ich euch von ganzem Herzen ein wundervolles, langes und erfülltes Leben mit euren Lieben! Eure Andrea

 

Hier kommen noch einige Erfahrungsberichte von wundervollen Menschen, die ihr Erlebtes gerne mit euch teilen wollen! Vielen herzlichen Dank dafür!!!

Herzchen
Mein Erfahrungsbericht:

Vor rund zwei Monaten verschlechterte sich der Gesundheitszustand meines Katers (12, angeborene Herzklappeninsufizienz) dramatisch. Ich beschloss, Andrea zu kontaktieren, weil ich gespürt habe, dass ich bald eine Entscheidung treffen musste, die ich nicht treffen wollte und konnte.
Es sollte nicht darum gehen, was ICH wollte, sondern darum was ER sich jetzt wünschte und brauchte.
Was ich bei der ersten Kommunikation mit ihm erlebt und empfunden habe, lässt sich nicht in Worte fassen… da war einfach nur diese fast greifbare tiefe und bedingungslose Liebe zwischen meinem Seelengefähren und mir…bis über den Tod hinaus. Ich spürte, dass alles, was Andrea mir von ihm übermittelte, das war, was er wollte. Das hat es mir möglich gemacht ihn loszulassen… auf seinen Wunsch hin und dann, wann er es will. Die Zeit bis dahin, haben wir so bewusst wahrgenommen, wie noch nie. Andrea hat ihn begleitet… bis zur anderen Seite der Regenbogenbrücke. Ohne ihre unschätzbar wertvolle Unterstützung, hätte ich den Abschied nicht verkraftet.
Jeder der diesen finalen Schritt tun muss und ihn nicht alleine gehen kann, ist bei Andrea in den vertrauensvollsten und einfühlsamsten Händen, die man sich vorstellen kann.

Danke, liebe Andrea, für alles, was du für Carlos und mich getan hast!

 

Herzchen
Liebe Leserinnen, lieber Leser,

ich möchte Euch ein wenig teilhaben lassen, an dem was letztes Jahr geschehen ist. Dazu hole ich aber etwas weiter aus:

Als ich auf die Welt kam, da war er da. Klaus, ein toller Tigerkatzenmann. Seinen Namen konnte ich eher sagen, wie mir Mama über die Lippen kam. So begann meine große Liebe zu Katzen. Im Laufe der Jahre habe ich immer mehr über diese tollen Wesen erfahren. Ich habe Fernlehrgänge mit Prüfungen gemacht und bin nun Katzenpsychologin, Bachblüten- und Mykotherapeutin für Katzen.

Im Juni 2015 ging es meiner damals ca. 12 Jahre alten bulgarischen Seelenkatze Suse sehr schlecht. Die damalige Tierärztin sowie die Klinik rieten mir, der Katze noch ein paar schöne Tage zu machen und sie dann gehen zu lassen. Ich war völlig durcheinander. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass irgendwas mit der Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs plus
Lebermetastasen nicht stimmt. Ich schaute Suse an und empfing das Signal von ihr : Kämpfe, ich tue es auch. Daraufhin habe ich eine Tierkommunikatorin eingeschaltet, die mir das bestätigte.

Ich habe nach einer Weile die Tierkommunikatorin gewechselt. Ich sah Andrea bei Facebook und ich wusste, Sie ist es. Ich wusste, ich musste Andrea kontaktieren. Meine Katze Tina, damals 10 Jahre, hat mir was zu sagen. Ich hatte so ein Gefühl. Das zweite Telefonat mit Andrea, brachte es zutage. Tina erzählte ihr, dass sie gehen möchte. Ich konnte es nicht fassen. Tina hatte drei Monate zuvor erfolgreich ihre Nieren-OP überstanden. Ich war unendlich traurig und schockiert zumal ich ja nicht wusste, wann wird es so weit sein. Tage, Wochen, Monate, Jahre? Tina ging es immer mal wieder 1 bis 2 Tage nicht gut. Da machte sie unter sich, blieb im Bett liegen. Dann ist sie wieder aufgestanden und war fidel. Ich merkte, dass Tina noch einmal den Sommer erleben und genießen wollte. Dass sich in der Sonne räkeln wollte und warme Balkon-Sommerabende auf meinen Beinen verbringen mochte. Ich spürte tief in mir drin immer mal wieder, sie nimmt Abschied, die Zeichen stehen auf Trennung. Trauer habe ich nicht aufkommen lassen, ich habe jede Minute mit ihr genossen. Oftmals habe ich es einfach “vergessen”, dass sie gehen möchte. Genießen wir das hier und jetzt war meine Devise.

Im Oktober 16 bin ich dann in den Urlaub gefahren. Vorher habe ich mich von Tina verabschiedet, für 2 Wochen. 3 Freundinnen übernahmen nacheinander den Katzensitterdienst mit Übernachtung bei mir zu Hause. Tina ging es von heute auf morgen immer schlechter, sie baute total ab. Sie lag in ihrem Häuschen, fraß nicht mehr. Davor lag Ella. Ich konnte es nicht glauben als mir das berichtet wurde, die beiden hatten vorher nichts miteinander zu tun gehabt. Sie waren 9 Monate zusammen, haben sich respektiert, aber nicht mehr. Und dann wachte Ella bei Tina.

Am 17. Oktober wurde Tina in Absprache mit mir morgens zur Tierärztin gebracht, weil es ihr sehr sehr schlecht ging. Ich 600 km entfernt, total aufgewühlt…ich kontaktierte Andrea. Die Aussage meiner Tierärztin, Andreas Gespräch mit Tina und mein Bauchgefühl…Tina wollte keinerlei Behandlung mehr. Ihre Zeit auf dieser Erde war zu Ende. 2 meiner Katzensitterfreundinnen macht sich auf den Weg, um ihre Pfote zu halten. Tina hat die Nacht zu Hause auf ihrem Lieblingsplatz verbracht – ihr toter Körper lag dort, ein letztes Mal, ihre Seele war schon weit weg..die anderen Miezen aber konnten begreifen, was passiert ist und auf ihre Art Abschied nehmen.

Am 20. Dezember letzten Jahres bin ich umgezogen, am 21. Dezember ist Suse gegangen. Ich habe es gespürt am Mittag, 2 Stunden später ist Suse ins Koma gefallen. Sie hatte die neue Wohnung besichtigt, für gut befunden und sich dann auf die Reise begeben. Die letzten Wochen hatte sie starken Durchfall, mehrmals am Tag. Am 02. Januar bekam ich den Norovirus, ich hatte verstanden, warum Suse die Räume wechseln wollte.

Die Tage und Wochen danach hatte ich immer wieder das Gefühl, dass Suse mir etwas mitteilen wollte. Aber, ich wusste nicht was. Ich bekam Signale von ihr, sah sie klar und deutlich in der Wohnung umherstreifen. Ich bat Andrea, Suse zu fragen. Suse lies mir ausrichten, dass ich mich um die Lebenden (meine Katzen Amy und Ella) und nicht um die Toten kümmern soll. Ich denke oft an diese Worte von Suse und bemühe mich das auch umzusetzen. Mittlerweile hat sich Suse energetisch sehr stark zurückgezogen… Ihre Asche ist noch in meiner Wohnung. Aber nicht mehr lange. Es wird Zeit sie komplett frei zu lassen…

 

Herzchen
Meinen ersten Hund “Sky” hatte ich vierzehn Jahre. Die Nacht in dem in ihn gehen lassen musste war für mich die Hölle und für Sky……… ich weiß es nicht wie er sich gefühlt hat.

Er ist an einem Abend einfach aus dem nichts heraus zusammen gebrochen. Ich rief Lisa an das sie sofort rüber kommen soll und mit mir zum Tierarzt fahren muss, Sky geht es sehr schlecht. Da es gegen 1h Nachts war, trugen wir Sky ins Auto und während ich völlig planlos drauflos fuhr googelte Lisa nach Ärzten in der Nähe. Sky im Fußraum, versuchte er immer wieder seinen Kopf zu heben, aufzustehen, war sehr unruhig, er brauch ins Auto, winselte hatte keine Kontrolle mehr über nichts. Lisa rief (gefühlt) die halbe Welt an und wir bekamen NULL Hilfe. Nach eineinhalb stunden Odyssee durch Köln fuhren wir nach Stommeln in eine Klinik wo er dann auch eingeschläfert werden musste. Man hätte versuchen können ihn aufzupeppeln aber lt. Ärztin müsse er 24 std unter Kontrolle bleiben und immer Licht um sich herum haben um sich zu orientieren. Dennoch wären die Chancen sehr gering. Ich habe ihr dann gesagt das es mit dem Licht nicht so einfach ist da Sky seit 13 Jahren blind ist. Worauf mir die Ärztin sagte dann wäre es besser ihn gehen zu lassen. Es war die Hölle und mir schossen tausend fragen in den Kopf.

was ist passiert das es dir jetzt so schnell so schlecht ging?
mach ich das richtige?
kann ich noch irgendwas für dich tun?
hat der Opa dich gerufen?
bist du bereit für diese Reise?
hast du Angst?
gibt es etwas was du mir noch sagen möchtest?
weißt du wie sehr ich dich geliebt habe und hast du es auch so gefühlt?
gab es etwas was dir nicht gefallen hat?
möchtest du mir etwas auf MEINEN Weg mitgeben?

Ich denke sooft an ihn (und an meinen Vater, der 4Monate vorher ging und unglaublich an Sky hing) und manchmal habe ich das Gefühl beide sind bei mir und Paul.
Dies alles zu schreiben fällt mir so unglaublich schwer.

 

Der letzte Erfahrungsbericht macht mich ehrlich gesagt jedes Mal traurig, wenn ich ihn lese, doch leider ist dieser Ablauf noch sehr häufig. Deshalb habe ich mich auch dazu entschieden, ihn zu teilen!